Berlin
Wolfgang Aab/Birgül Sapancilar

Reges Interesse fand die 46. Auflage des Berlin Marathons am Wochenende. Mit nahezu 47000 Startern zählt er mittlerweile zu einer der größten Laufveranstaltungen weltweit.

Die superschnelle Strecke war auch in diesem Jahr Garant für absolute Weltklasse- und persönliche Bestleistungen.

Dabei wiederholte der bereits 37 jährige Äthiopier Kenenisa Bekele seinen Triumph aus dem Jahr 2016 und siegte in der phantastischen Zeit von 2:01:41 Stunden. Damit blieb er nur 2 Sekunden unter dem Weltrekord des Kenianers Eliud Kipchoge, den dieser im Vorjahr an gleicher Stätte lief.

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Bekele bereits 2016 den damaligen Weltrekord nur um 6 Sekunden verpasste.

Bei den Frauen war die Äthiopierin Ashete Berkere erfolgreich. Sie siegte in persönlicher Bestzeit von 2:20:14 Stunden knapp vor Mare Dibaba, ebenfalls aus Äthiopien, die in 2:20:21 finishte.

Wenn sich auch die Starter/innen unseres Teams nicht in diesen Sphären bewegten, konnten sie mit ihren Leistungen mehr als zufrieden sein.

Die schnellsten Beine hatte Patricia Mindermann, die in 3:50:42 Minuten ihre alte Bestzeit um nahezu 12 Minuten unterbot. Es folgte kurz dahinter Anja Krebs, die in 3:51:00 ebenfalls Bestzeit lief. Roger Krebs rundete das gute Ergebnis unseres Teams ab. In seinem ersten Marathon überhaupt unterbot er in 3:52:41 Stunden deutlich die angestrebte 4 Stunden Marke.