Freiburg u.a.
Wolfgang Aab

Die 15. Auflage des Freiburg Marathons lockte wieder zahlreiche Athleten aus nah und fern in die Breisgaumetropole.

Bei nahezu sommerlichen Temperaturen stellten sich ca.10 000 Teilnehmer aus 80 Nationen dem Starter, allein 6000 hatten sich für den Halbmarathon entschieden. Dies ist ein Beleg dafür, dass sich diese Veranstaltung nach wie vor größter Beliebtheit erfreut.

Die Strecke mit Start beim Messegelände führte durch die Innenstadt vorbei an Sehenswürdigkeiten wie Theater, Münster, den Stadttoren, über Kopfsteinpflaster und war gesäumt von tausenden Zuschauern. Gemeinsam mit 35 Bands sorgten diese für eine prächtige Stimmung, die mitunter die aufkommende Hitze vergessen ließ.

Temperaturen von deutlich über 20 C setzten den Athleten erheblich zu, sodass ständig Rettungskräfte im Einsatz waren. 15 Teilnehmer mussten wegen Kreislaufproblemen in Krankenhäuser eingeliefert werden. Überschattet wurde die Veranstaltung von einem tragischen Todesfall. Ein 23 jähriger Läufer wurde nach Reanimationsmaßnahmen ins Krankenhaus eingeliefert, wo er verstarb.

Unser Team war auf der Halbmarathondistanz mit 5 Startern/innen vertreten und konnte sich bei starker Konkurrenz zum Teil bestens präsentieren.

Allen voran Udo Seimetz, der mit der tollen Zeit von 1:35:47 der Hitze trotzte und einen hervorragenden 5. Platz in der AK 60 belegte.

Kathrin Hottinger erzielte mit einer soliden Leistung in 1:47:40 einen guten  28. Platz in der der AK 30.

Martin Vetter gelang es, die 2 Stunden Grenze knapp zu unterbieten. Er erzielte in 1:59:49 den 303. Platz in der AK 45.

Immer besser in Schwung kommt Birgül Sapancilar. Ihr gelang in persönlicher Bestzeit von 2:04:35 ein 80. Platz in der AK 45.

Etwas von der Rolle war Wolfgang Aab. Mit 2:06:51 reichte es für ihn zu einem 24. Platz in der AK 65.

Parallel zum Großereignis Freiburg Marathon fand auf der Ostalb in Giengen an der Brenz der Hürbener Höhlenbärenlauf statt. Dort haben auch die berühmten Steiff-Tiere ihren Ursprung. Die 10,4 Km lange Strecke führte bei herrlichem Frühsommerwetter zum Teil über leichte, aber auch kurze und steile Anstiege fast ausschließlich durch ein Waldgebiet.

Bei dieser Laufveranstaltung verfehlte Annette Müller in ihrer Geburtsstadt nur knapp einen Podestplatz. Sie wurde 4. der AK 45 in 1:00:56 Minuten. Ebenfalls ein Platz unter den ersten 10 gelang Joachim Müller. Er wurde 6. der AK 45 in 51:06 Minuten.

Bereits am Ostersamstag schnürten Ralf und Jarunee Seifert ihre Laufschuhe beim Osterlauf in Rheinzabern. Dort erzielte Jarunee über die

10 Km Distanz einen 4. Platz in der AK 35 in 53:12 Minuten.